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Unternehmen - Über upgraded Innovation trifft Erfahrung
Die Optimierung eines Automobils hat längst nicht mehr nur mit Motoröl, Schraubenschlüsseln und Hebebühnen zu tun. Heute ist es vor allem die Elektronik, die Leistung, Verbrauch und Ansprechverhalten bestimmt.
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Automotive liest das Herzstück moderner Motoren – das Steuergerät – aus und verbessert die Einstellungen. Mit individuell entwickelter Software, denn jedes Fahrzeug ist einzigartig – selbst bei gleichem Modell und gleicher Baureihe, egal ob PKW, LKW, Motorrad oder Boot.
Doch wie fast überall kommt es auch bei upgraded Automotive vor allem auf den Menschen an, der durch seine Erfahrung und das richtige Fingerspitzengefühl dafür sorgt, dass sich Leistung, Effizienz und Fahrfreude harmonisch verbinden.
Die Schaltzentrale des Automobils
Die Schaltzentrale des Automobils
Das Motorsteuergerät ist das "Gehirn" eines modernen Verbrennungsmotors und kann bis zu 200 Anschlüsse aufweisen, über die es verschiedene Sensordaten des Fahrzeugs aufnimmt. Auf deren Grundlage berechnet das Steuergerät alle wichtigen Parameter zum optimalen Betrieb des Motors.
Elektronisch besteht es aus Teilen, die man auch von einem "normalen" Computer kennt: einem Microprozessor, einem RAM-Arbeitsspeicher, einem ROM-Festwertspeicher und einem Flash-EEPROM-Speicher, sowie digitalen Ein- und Ausgabeschnittstellen.
Ein- und Ausgabe von Motordaten
Um die genaue Reglung des Motorbetriebs zu berechnen, verarbeiten Steuergeräte unterschiedlichste Sensordaten wie den Kraftstoffdruck, die Temperatur des Motoröls, die Winkel der Drosselklappen oder Informationen der Lambda-Sonde. Zusätzlich werden Bedienfaktoren wie der Gaspedalwinkel oder das Signal des Tempomats in die Berechnungen miteinbezogen.
Aus diesen Daten berechnet das Steuergerät unter Berücksichtigung hinterlegter Kennfelder für Leistung, Verbrauch und Fahrverhalten entscheidene Faktoren wie den Zündzeitpunkt, den Ventilhub, die Einspritzmenge oder die Drosselklappenstellung.
Die Kennfelder werden vom Hersteller vorgegeben. Genau hier setzt upgraded Automotive an und optimiert deren Einstellung.
Die Regeln der Hersteller
Die Regeln der Hersteller
Das Motorsteuergerät greift bei seinen Berechnungen auf vom Hersteller festgelegte Kennfelder zurück, die die Arbeit des Verbrennungsmotors bestimmen. So regelt das Pumpenspannungsfeld die Fördermenge der Einspritzpumpe, das Spritzbeginnfeld den Einspritzzeitpunkt oder das Ladedruckkennfeld den Überdruck des Turboladers.
Die werkseitig vorgenommenen Einstellungen sind aus den unterschiedlichsten Gründen nicht immer optimal und können hinsichtlich der Motorleistung und der Effizienz manuell verbessert werden.
Durch Auslesen und Veränderung der Kennfelder generiert upgraded Automotive ein deutliches Mehr an PS und – bei angepasster Fahrweise – einen verringerten Kraftstoffverbrauch von bis zu 1,5 Litern auf 100 km/h.
Vom Lötkolben zum Stecker
In der Anfangszeit der Leistungsoptimierung wurden die Computerchips, auf denen alle relevanten Informationen hinterlegt sind, ausgelötet und durch neue, mit optimierten Daten versehene Speichereinheiten ersetzt. Der Begriff "Chiptuning" leitet sich noch von dieser Technik ab.
Diese Methode wird heutzutage nur noch bei älteren Fahrzeugen angewandt. Die meisten Steuergeräte sind so angebracht, dass sie per Onboard-Diagnose ausgelesen und neu programmiert werden können: über einen Stecker im Fahrzeug-Innenraum wird das Steuergerät mit einem Rechner verbunden. So ist eine spurlose und saubere Leistungsoptimierung möglich.
Eine alternative Methode ist das sogenannte "Flashen", bei dem das Steuergerät ausgebaut und anschließend neu programmiert wird.
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